102 Bagan / Myanmar
Der Theravada-Buddhismus ist die treibende Kraft für die Entwicklung der Stadt. Wie im Wettlauf um die Gunst der Götter
wurden, ohne die immensen Kosten in Betracht zu ziehen, Tempel, Pagoden und Klöster aus Tonerde erbaut und mit Sandstein
glasierten Tafeln und Stuck verziert. Nur so ist die große Anzahl sakraler Gebäude zu erklären, die in nur zweihundert Jahren
entstanden ist. Dass das Ruinenfeld von Bagan heute so weitläufig wirkt, ist der Tatsache geschuldet, dass nur Sakralbauten aus
Stein errichtet wurden. Der Bau von Wohnhäusern erfolgte hingegen aus weniger zeitbeständigen Materialien wie Holz und
Bambus.
51 cm x 101 cm
Abzug im Schweberahmen
Auflage 1
Ab 30 Euro nach Gebot